Nach einem chaotischen Qualifying im Regen hatte sich Nick Cassidy die Pole-Positino gesichert. Nachdem das Rennen wegen Regens von 7:04 auf 8:34 Uhr (MESZ) verschoben worden war, ging es dann endlich los - mit einem "fliegenden Start" hinter dem Safety-Car, weil die Strecke weiterhin nass war.
Somit schloss Pole-Sitter Nick Cassidy die erste Runde als Führender vor den beiden Porsche-Piloten Antonio Felix da Costa und Pascal Wehrlein ab. Das Safety-Car blieb zunächst noch einige Umläufe draußen, sodass das Feld eine abtrocknende Spur freifahren konnte. Nach sieben Runden bog das Safety-Car in die Boxengasse ab und gab das Rennen endlich für einen "fliegenden" Start frei. Max Günther wurde mit dem Status "Red Car" langsamer und rollte in Kurve 10 schließlich aus. Die Rennleitung konnte sich mit gelben Flaggen behelfen, um den DS Penske zu bergen. In Runde 22 holte sich Cassidy seinen zweiten Attack-Mode. Er setzte eine neue schnellste Runde und baute seinen Vorsprung weiter auf knapp zwölf Sekunden aus.
Jean-Éric Vergne konnte wiederum unter die Top 10 fahren und wertvolle Punkte sichern.