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Formel E

E-PRIX 8: TURBULENTES ERSTES RENNEN IN TOKIO

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft erlebte auf den Strassen von Tokio ein kompliziertes erstes Rennen bei heiklen Wetterbedingungen.

 

Die 2,5 km lange Rennstrecke Big Sight in Tokio war am Samstag regennass, als das erste Rennen des Tokyo E-Prix gestartet wurde. Da das Qualifying aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden musste, wurde die Startaufstellung durch die Reihenfolge im zweiten freien Training bestimmt.

Jean-Eric Vergne und Maximilian Günther starteten von den Plätzen 8 und 9 und nahmen die Strecke vorher hinter dem Sicherheitsfahrzeug in Augenschein. Die beiden DS E-TENSE FE25 hielten sich in den Top 10, bis Günther mit einem Batterieproblem am Streckenrand stehen blieb.

Die rote Flagge wurde geschwenkt. Einige Minuten später wurde das achte Rennen der Saison wieder freigegeben. JEV hielt sich in den Top 10 und kam mit dem Pit Boost und dem ultimativen Attack Mode gut zurecht, sodass er auf dem zehnten Platz landete.

Zwei Runden vor dem Ende erkämpfte sich Jean-Eric Vergne den neunten Platz. Nach einer Strafe für einen Konkurrenten landete JEV schliesslich auf dem achten Platz.

Am Sonntag wird das das zweite Rennen des Tokyo E-Prix ausgetragen, von dem DS AUTOMOBILES hofft, dass es weniger ereignisreich wird.

«Der starke Regen hat den Ablauf des Tages so stark beeinträchtigt, dass die Qualifikationen abgesagt werden mussten. Die Startaufstellung wurde daher von den Zeiten der FP2 bestimmt. Wie erwartet führte das Wetter zu einem unvorhersehbaren Rennen mit einer roten Flagge und einem zweiten stehenden Start, was die Aufgabe der Fahrer erschwerte. Es tut uns natürlich leid für Max, der ein Problem mit der Batterie hatte, die in allen Autos verbaut ist. Was JEV angeht, so kämpfte er wie immer und holte sich vier weitere Punkte. Morgen ist ein neuer Tag mit einem neuen Rennen. Wir werden jede Gelegenheit nutzen müssen.»

Eugenio Franzetti, Direktor von DS Performance